Buried Memories – Ausstellungsansicht, Foto: Friedhelm Hoffmann

Buried Memories

Vom Umgang mit dem Erinnern.
 Der Genozid an den Ovaherero und Nama

Ausstellung im Museum Neukölln
Laufzeit: 5. November 2023 – 21. Juli 2024

Auftraggeberin: Museum Neukölln, Dr. Matthias Henkel
Leistungsumfang: Szenografische Umsetzung des Ausstellungskonzeptes, Ausstellungsgrafik

Gemeinsam mit der namibischen Künstlerin Isabel Tueumuna Katjavivi begibt sich das Museum Neukölln mit dem Ausstellungs- und Akademieprogramm „BURIED MEMORIES – Vom Umgang mit dem Erinnern. Der Genozid an den Ovahereo und Nama“ auf den Weg der Annäherung verschiedener Erinnerungskulturen.

Auf einer Leiste rund um die künstlerische Installation wird die Geschichte der Ovahereo und Nama in kurzen Texten und Zitaten erläutert. Diese flexiblen Texttafeln sind erweiterbar und innerhalb von Führungen und Diskussionen auch einzeln nutzbar. Für neue Aspekte in der Debatte können so weitere Tafeln hinzugefügt oder für Workshops temporär genutzt werden.

Die Ausstellung dient als Impulsgeber für eine vielschichtige Reflexion. Ziel dieses Dialoges ist es, einen zeitgemäßen Umgang mit dem kolonialen Erbe gemeinsam zu entwickeln.

Durch die Materialität des Kunstwerks (roter Sand und Ton), entschieden wir uns auch für die Informationsebene auf nachhaltige Materialien zu achten. Für die Befestigung wurde daher unbehandeltes Holz gewählt, die Texte wurden auf Graspapier gedruckt und mit Gummibändern befestigt. So sind die Tafeln auch für zukünftige Projekte gut nutzbar.

  • Buried Memories
  • Deutscher Museumsbund
  • Faszination 19. Jahrhundert / Fascination 19th Century
  • Geteilte Erinnerung. Die Berliner Mauer in Treptow
  • Popularizaçãoda política de saúdena era Vargas
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